Die SAP Business Technology Platform (BTP) ein tolles Tool, das unzählige Möglichkeiten für Unternehmen eröffnet. Das Dilemma: Viele Unternehmen sind sich der Chancen, die mit dem Einsatz der SAP BTP einhergehen, noch nicht bewusst. Das ist sehr schade, weil Unternehmen dadurch auf ein wertvolles Instrument für ihre Business-Transformation verzichten, das eigentlich eine Schlüsselrolle spielen könnte.

 


 

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Was ist die SAP Business Technology Platform?

Die SAP Business Technology Platform ist das Platform-as-a-Service-Angebot von SAP und fungiert darüber hinaus sowohl auf der System- als auch auf der Prozessebene als Integrationsplattform. Für das Business von Unternehmen stellt die SAP BTP einen flexiblen Baukasten mit spannenden Inhalten dar. Egal, ob Unternehmen Prozesse end-to-end für eine Zielgruppe unternehmensintern oder -extern zur Verfügung stellen möchten oder Daten zwischen Systemen austauschen und konsolidieren wollen – die SAP Business Technology Platform macht mit ihren Standard-Integrationen eine Realisierung einfach möglich.

 

Gerade im SAP-Ökosystem bilden Standard-Integrationen von SAP und der SAP-Community einen entscheidenden Vorteil, um eine kurze Time-to-Market zu erreichen. Eine große Zahl an SAP-Produkten ist schon vernetzt oder ermöglicht eine schnelle Integration. Für viele Standard-Probleme gibt es bereits sogenannte Extensions (Erweiterungen) auf der SAP BTP. Dazu gehören etwa die Bereitstellung von Gehaltsnachweisen, die Freigabe von Urlaubsanträgen und ähnliches.

 

Umfangreiche Palette für individuelle Lösungen

Aber was passiert, wenn keine Standard-Lösung verfügbar ist? Für solche Fälle bietet die SAP Business Technology Platform einen Baukasten mit Tools und Services, Entwicklungs-Frameworks und jeder Menge Dokumentationen, mit deren Hilfe sich sämtliche Anforderungen umsetzen lassen, die Unternehmen haben könnten.

 

Wenn es im Unternehmen an Erfahrungen mit der SAP BTP fehlt und nicht klar ist, wie eine bestimmte Herausforderung gelöst werden soll, unterstützen SAP-Partner die Unternehmen kompetent dabei, die definierten Anforderungen mit den passenden Bausteinen der SAP Business Technology Platform umzusetzen. So wurde etwa IBsolution 2022 für seine führende Marktposition als SAP-Partner des Jahres für die SAP BTP ausgezeichnet.

 

Wie gehe ich am besten vor?

Zunächst einmal ist es wichtig, sich Gedanken über die wirklichen Kernziele zu machen. Welches Problem soll gelöst werden? Beratungshäuser denken in Sachen SAP BTP eher in kleinen Häppchen. Monolithische, alleskönnende Anwendungen sind nicht mehr state-of-the-art und führen zu einer gestörten Usability. Apps, also kleine Anwendungen für ein konkretes Problem, sind deutlich zielführender. Wer systemübergreifende Lösungen sucht, findet mit der SAP Integration Suite einfach zu bedienende Tools, die sich für den Bau systemübergreifender Lösungen eignen. Einen Überblick über die vorhandenen Services auf der SAP Business Technology Platform bietet das SAP Discovery Center.

 

Nachdem alle Anforderungen definiert sind, spielen für die weitere Umsetzung die im Unternehmen vorhandenen Entwicklungskenntnisse eine Rolle. Gibt beispielsweise viele ABAP-Entwickler, bietet sich die Verwendung des Restful ABAP Programming Model (RAP) an. Sind Web-Entwickler in der Mehrzahl, ist das Cloud Application Programming Model (CAP) die bessere Wahl. Ist überhaupt kein Entwicklungs-Know-how vorhanden, empfehlen sich sogenannte Low-Code- bzw. No-Code-Lösungen oder die Inanspruchnahme der Expertise eines SAP-Partners, der die SAP Business Technology Platform beherrscht.

 

Sind diese Fragen geklärt, kann es losgehen. Mit einem agilen Vorgehen stellen Unternehmen in der Folge sicher, dass sie auf dem richtigen Weg bleiben. Die Projektbeteiligten erhalten regelmäßiges Feedback von ihren Stakeholdern und sichern das Projektziel ab.

 

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