Vollständige und strukturierte Stammdaten sind für Unternehmen ein strategischer Erfolgsfaktor. Der MDG Summit von IBsolution am 17. Oktober 2019 bot den Teilnehmern die Gelegenheit, sich in Sachen Datenmanagement mit SAP Master Data Governance (MDG) auf den aktuellen Stand zu bringen. Neben neuesten Entwicklungen und anschaulichen Praxisbeispielen stand auch der Austausch mit anderen Stammdatenverantwortlichen auf der Agenda.

 

SAP MDG kennt die Bedürfnisse der Fachbereiche

Master Data Governance (MDG) ist die SAP-Software für die Pflege von Stammdaten im Unternehmen. Verschiedene Lösungen sind genau auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Fachbereiche, zum Beispiel Finanzen, Produktion, Einkauf oder Vertrieb, zugeschnitten. Die Anwender vereinfachen nicht nur ihre tägliche Arbeit, sondern haben auch die Gewissheit, rechtskonform mit den Daten umzugehen.

 

Weniger Fehler durch Regeln

Wesentliche Ziele beim Verwalten von Stammdaten sind höhere Effizienz und geringere Fehleranfälligkeit. Der Weg dorthin führt beispielsweise über intelligente Regelwerke, die den Aufwand für die Pflege senken und Fehler bei der Datenerfassung verhindern. Mit EVIMENDO.rules_control können Unternehmen Regeln, die über den SAP-Standard hinausgehen, einfach und intuitiv nutzen.

 

Auch der Einsatz intelligenter Technologien spielt im Datenmanagement eine immer wichtigere Rolle. Wie sich die Datenqualität mit künstlicher Intelligenz, Machine Learning, Data Catalog und Data Lake Governance erhöhen lässt, demonstrierte CDQ den Teilnehmern des MDG Summit. Das Schweizer Unternehmen gehört zu den führenden Institutionen für Datenmanagement in Europa.

 

Die Highlights des MDG Summit 2019 im Video

 

Das SAP-Tool Demand Signal Management (DSiM) unterstützt Unternehmen dabei, externe Marktdaten zu erfassen, zu analysieren und zu integrieren. DSiM schafft ein zentrales Repository aus externen Stammdaten und Transaktionsdaten für unterschiedliche Anwendungen und Sichtweisen und optimiert den Prozess der Datenaufbereitung.

 

Erfolgreiche Datenmigration bei GEA

Die theoretischen Grundlagen sind das eine, aber erst in der Praxis zeigt sich, ob Stammdatenprojekte zu einem echten Erfolg werden – so wie bei der GEA Group. Innerhalb von zwölf Monaten hat der Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie seine Kundenstammdaten in 50 Ländern aus SAP- und Nicht-SAP-Systemen sowie aus einem CRM-System zu SAP MDG migriert und live gesetzt. Seit der Migration hält ein Data Steward die Datenqualität unternehmensweit aufrecht.

 

Neue Perspektiven beim Business Speed Coaching

Veranstaltungen wie der MDG Summit sollen aber nicht nur Wissen vermitteln, sondern den Teilnehmern auch eine Plattform bieten, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Dementsprechend kam das Networking in Mannheim nicht zu kurz. Beim Business Speed Coaching diskutierten die Teilnehmer ihre Herausforderungen rund um das Datenmanagement und die Hürden, mit denen sie in ihrem beruflichen Alltag zu tun haben. Das Ziel war es, im Zehn-Minuten-Takt unterschiedliche Perspektiven und kreative Lösungsansätze zu finden. Beim Get-together nach dem offiziellen Programm setzten die Teilnehmer den fachlichen Austausch in ungezwungener Atmosphäre fort.

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