Hierbei geht es in erster Linie um die Authentifizierung und Autorisierung von Benutzern entsprechend ihrer Rolle im Unternehmen, d. h. um die Feststellung der Identität und der damit verbundenen Zugriffsberechtigungen. Das Identity Management ist die digitale Darstellung einer Person in einem Unternehmen mit den gesammelten personenbezogenen Daten aus den verschiedenen Applikationen. Im Idealfall geschieht dies auf Basis einer oder weniger führenden Quellen für die Hoheit der Daten (Stichwort Datenqualität).
Eine Person kann auch mehrere Identitäten haben. Diese werden in einer Identity-Management-Lösung gesammelt mit der Person verknüpft. Somit ist das IdM-System in der Lage, die verschiedenen und auf unterschiedlichen Systemen verteilten Identitäten zu verwalten. Jedes Benutzerkonto ist vollständig über den User Lifecycle der zu verwaltenden Personen abgedeckt.
Nach erfolgreicher Authentifizierung gilt es, den Anwender korrekt zu autorisieren. Das bedeutet, ihm genau die Zugriffsrechte und Informationen bereitzustellen, die er zur Ausübung seiner Arbeit benötigt. Welchen Rollen ein Anwender zugeordnet ist und über welche Berechtigungen er verfügt, ist meist in einer Datenbank oder einem Identity- und Access-Management-System wie SAP Identity Management (SAP IdM) hinterlegt.
Bei SAP Identity Management (IdM) steht die nachvollziehbare Verwaltung und konsistente Verteilung digitaler Identitäten über ihren Lebenszyklus hinweg – Vergabe, wiederholte Anpassungen, Löschung – im Vordergrund. Die SAP IdM-Lösung ermöglicht es, individuelle Workflows flexibel abzubilden, sodass erforderliche Benutzerkonten, Rollen und Berechtigungen regelbasiert und automatisiert zugewiesen werden können.
Die SAP Cloud-Identity-Lösungen ermöglichen Authentifizierung (IAS), Single Sign-On (SSO) und Provisionierung (IPS) gegenüber SAP Cloud-Systemen. Das SAP Cloud Identity Access Governance (IAG) bietet die Möglichkeit, Workflows, Risikoprüfungen und Notfallzugriffe zu verwalten. Besonders in einer hybriden Systemlandschaft und bei der Kommunikation zwischen On-Premise- und Cloud Systemen sorgen diese Produkte für eine vollständige Integration.
SAP Single Sign-On ermöglicht die durchgehende Authentifizierung gegenüber SAP und Nicht-SAP-Anwendungen. Eine zentrale Verwaltung von Zugangsdaten erhöht die Sicherheit, da nur noch eine Benutzererkennung für alle Anwendungen benötigt wird. Das ständige Passwortwechseln für jede Anwendung hat ein Ende und Passwort-Resets werden minimiert.
Höhere Sicherheit durch Einhaltung und Automation der Identity-Lifecycle-Prozesse
Deutlich beschleunigte Bereitstellung von Usern und Berechtigungen für neue Anwender
Reduzierung des manuellen Verwaltungsaufwands
Entziehen von Berechtigungen, Sperren von Usern und Freigeben von Lizenzen beim Austritt eines Mitarbeiters aus dem Unternehmen
Erhöhung der Datenqualität der personenbezogenen Daten durch zentrale Pflege aus einer oder wenigen Quellen
Erfüllung vielfacher Reporting-Anforderungen von Wirtschaftsprüfern und internen Gremien mit dem zentralen Einsatz einer IdM-Lösung
Die SAP-Lösung für das unternehmensweite, plattformübergreifende Management von Identitäten im Unternehmen heißt SAP Identity Management (IdM). Die Verwaltung der Identitäten basiert auf den standardisierten Prozessen zum Identity Lifecycle − vom Eintritt über verschiedene Veränderungen (Abteilungswechsel, Beförderung etc.) bis zum Austritt aus dem Unternehmen. Dabei werden sowohl feste Mitarbeiter (Interne) als auch alle Formen von externen Mitarbeitern (Partner, Berater etc.) und sogar Kunden betrachtet.
SAP IdM ermöglicht eine vollständige Integration mit SAP On-Premise-Systemen und realisiert mit dem SAP Identity Provisioning Service (IPS) und dem SAP Identity Authentication Service (IAS) auch eine Verbindung zu SAP Cloud-Applikationen. So wird die Verwaltung und Steuerung von Benutzern und deren Zugriffen über den gesamten User Lifecycle hinweg sichergestellt. Das Identity & Access Management kommuniziert als zentrale Einheit mit allen angeschlossenen Systemen idealerweise über sogenannte IdM-Konnektoren.
Automatische Provisionierung von Usern und Anwendern (On- und Offboarding)
Workflow-Management und Self-Services
Password-Management
Rollenbasierte Zugriffskontrolle und Access Governance
Reporting, Audit & Compliance
Das IBsolution Standard Process Package for SAP IdM eignet sich perfekt für die Einführung von SAP Identity Management (IdM) − auch in Ihrem Unternehmen. Denn viele Prozesse, zum Beispiel für den Eintritt, Positions- oder Abteilungsänderungen und den Austritt von Mitarbeitern, ähneln sich in vielen Unternehmen. Unsere vorkonfigurierte Lösung deckt bereits mehr als 80 % Ihrer individuellen Anforderungen ab. So sparen Sie Zeit und Geld bei der Implementierung von SAP IdM.
Die SAP Cloud-Identity-Lösungen ermöglichen Authentifizierung (IAS), Single Sign-On (SSO) und Provisionierung (IPS) gegenüber SAP Cloud-Systemen. Besonders in hybriden Systemlandschaften sorgen sie für eine vollständige Integration.
SAP Access Control ist ein Produkt, um Risiken zu identifizieren, Risiken zu minimieren und Workflows zu automatisieren. Dabei steht die nachvollziehbare Verwaltung und konsistente Verteilung von Benutzern und Berechtigungen über ihren Lebenszyklus hinweg im Vordergrund.
SAP Single Sign-On ermöglicht die durchgehende Authentifizierung gegenüber SAP und Nicht-SAP-Anwendungen. Eine zentrale Verwaltung von Zugangsdaten erhöht die Sicherheit, da nur noch eine Benutzererkennung für alle Anwendungen benötigt wird.
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