Echtes datengetriebenes Handeln erfordert eine ausgeprägte Datenkultur im Unternehmen, die von allen Beteiligten gelebt wird. Sie schafft die verlässliche Basis für datenbasierte Prozesse und Entscheidungen. Aber wie lässt sich eine Datenkultur am besten etablieren? Genau dieser Frage widmet sich die BARC-Studie „Culture Data Survey 23“.

 


 

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Zugang zu den Daten als relevantes Kriterium

Eine wichtige Erkenntnis aus der Studie: Für die Etablierung einer Datenkultur ist vor allem das Thema Datenzugang relevant. 96 % der Befragten messen einem einfachen Datenzugang die höchste Relevanz bei, wenn es darum geht, die Datenkultur positiv zu beeinflussen. Darüber hinaus gilt es, die Datenkultur fest in der Datenstrategie zu verankern.

 

Viele Voraussetzungen, die einen besseren Datenzugang ermöglichen, müssen in den Unternehmen allerdings erst noch geschaffen werden. Häufig scheitert die Datendemokratisierung am mangelnden Know-how der Nutzer oder an fehlenden einfachen Zugangsmethoden. Über 50 % der Umfrageteilnehmer äußern den Wunsch, dass die Unternehmensdaten transparenter werden sollen und der Datenzugriff vereinfacht wird.

 

Vorteile eines datengetriebenen Vorgehens

Der Anteil der Unternehmen, die nach eigener Einschätzung hauptsächlich oder vollständig datengetriebene Entscheidungen treffen, liegt bei knapp einem Drittel. 51 % verlassen sich bei der Entscheidungsfindung aktuell hingegen noch auf eine Mischung aus Daten und Bauchgefühl.

 

Was sich mit einem konsequenten Einsatz von Daten erreichen lässt? Die Unternehmen berichten von verbesserten Entscheidungen (49 %), optimierten Prozessen (37 %) und gesunkenen Kosten (36 %). Darüber hinaus erhoffen sich die Anwender von einer besseren Datenkultur künftig Wettbewerbsvorteile (58 %) und Umsatzwachstum (56 %).

 

Fazit: Datenstrategie erfordert Datenkultur

Die Verankerung einer nachhaltigen Datenkultur ist essenziell, damit Unternehmen ihre Datenstrategie konsequent verfolgen können. Auch die beste Datenstrategie wird scheitern, wenn die Datenkultur im Unternehmen nicht dazu passt. Es kommt also vor allem auf die Menschen an, die ihr Verhalten und ihre Denkweise ändern müssen, um von der ständig wachsenden Menge an verfügbaren Daten zu profitieren. Dafür ist eine unternehmensweite Sensibilisierung der Mitarbeiter bezüglich des Nutzens von Data & Analytics notwendig.

 

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